Marie-Thérèse Fontheim wuchs in einem kleinen Dorf in der Nähe von Goslar auf und studierte von 2004-2007 Schauspiel in Hamburg. Gastengagements führten sie im Anschluß ans HAU Berlin, Kampnagel Hamburg, das FFT Düsseldorf und die Landesbühne Niedersachsen Nord. Von 2009-2014 war Marie fest engagiert am Deutschen Theater Göttingen. Dort arbeitete sie u.a. mit Michael von zur Mühle, Michael Kessler und Achim von Burchard. Seit 2014 lebt sie als freischaffende Schauspielerin mit ihrer Familie in Berlin. Mit Vanessa Stern arbeite sie zweimal für die Sophiensäle zusammen. Sie wirkte in Sterns Format „LA DERNIERE CRISE - Frauen am Rande der Komik“ mit und entwickelte mit Vanessa Stern u.a. zusammen das Stück „Die Umschülerinnen oder die Komödie der unbegabten Kinder“, welches für den Friedrich Luft-Preis 2018 nominiert war. Für das Grips Theater spielt sie in dem Stück „Wasserbomben“ mit und war am Theaterhaus Hildesheim Marie in „Woyzeck“, ein Stück für und mit gehörlosen und gehörgeschädigten Menschen.
An der Vagantenbühne ist Marie-Thérèse Fontheim in den Produktionen LEONCE UND LENA, DER DOPPELGÄNGER, SCHWEMMHOLZ und ANNETTE, EIN HELDINNENEPOS zu sehen.
2022 verlieh ihr der Förderverein der Vagantenbühne den Förderpreis der vaganten.freunde e.V.