STIMMEN DES KRIEGES

Szenische Lesung von Sarah Maria Sander basierend auf Gesprächen mit Menschen aus der Ukraine und Russland

Zur Zeit nicht im Programm

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"Mama, bist du wach? Der Krieg. Er hat angefangen."


Der 24.Februar 2022 markiert einen Einschnitt, der viele Leben in ein Davor und ein Danach unterteilt. So auch das von Sarah Maria Sander, deren eine Hälfte der Familie aus der Ukraine kommt, die andere aus Russland. Ausgehend von ihrer eigenen Sprachlosigkeit über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, begann sie Tagebucheinträge und Briefe ins Deutsche zu übersetzen und Gespräche mit Menschen zu führen, die sich im Kriegsgebiet befinden, fliehen mussten, oder in Russland geblieben sind. Entstanden ist ein sehr persönlicher Abend, der denjenigen eine Stimme gibt, die sonst nicht gehört werden.


Sarah Maria Sander hat russische, ukrainische, jüdische und azerbaijanische Wurzeln. Sie studierte Schauspiel an der HfS Ernst Busch und gastierte an der Theaterakademie St. Petersburg. Sie setzt sich für politische Gefangene und verfolgte Künstler*innen in Russland und Belarus ein und arbeitet u.a. mit der Internationaler Gesellschaft für Menschenrechte und MEMORIAL zusammen. Sie lebt in Berlin.

 

Einrichtung

Konzeption Sarah Maria Sander
Assistenz Mykyta Shutko

 

Die Produktion wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien