Brian Bell

Brian Bell arbeitet als Regisseur und Schauspieler in den USA, Deutschland und der Schweiz. Geboren in Lubbock, Texas, USA, studierte er Schauspiel an der University of North Texas und arbeitete anschließend als freischaffender Regisseur in der Berliner Off-Szene. Ab 2006 wieder in den USA, war er in Chicago als Regisseur, Schauspieler und Künstlerischer Leiter der Theatergruppe Cabaret Vagabonds tätig. An der Adventure Stage Chicago feierte er erste Regieerfolge und brachte The Feast von Tony Fiorentino am Prop Theater zur Uraufführung. Zurück in Deutschland, war er 2013 bis 2015 persönlicher Assistent des Generalintendanten Hasko Weber am Deutschen Nationaltheater in Weimar. Dort debütierte er 2014 als Regisseur mit Killer Joe (Tracy Letts). Seit 2015 ist er freischaffend tätig und inszeniert regelmäßig am DNT in Weimar, am Staatstheater Meiningen, am Schauspiel Chemnitz, sowie am Stadttheater Ingolstadt. Die Ingolstädter Produktion Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm (Wolfgang Böhmer/Peter Lund) wurde 2018 für den Deutschen Musical Preis in der Kategorie „Bestes Revival“ nominiert. Er hat die Spielzeit 2019/20 in Ingolstadt mit dem Musical Black Rider eröffnet, die Uraufführung Freundliche Übernahme am Schauspiel Chemnitz entwickelt und Faith Hope & Charity (nach Horváth) an der University of North Texas inszeniert. Er lebt in Berlin.

An der Vagantenbühne führte Brian Bell in den Inszenierungen WANDERSTERNE nach Scholem Alejchem und in Shakespeare's TITUS ANDRONICUS Regie. Außerdem inszenierte er 2023 WOYZECK nach Georg Büchner.