MICHAEL KOHLHAAS: Magdalene Artelt © Stella Schimmele
MICHAEL KOHLHAAS: Natalie Mukherjee © Stella Schimmele

Fotos: Stella Schimmele

MICHAEL KOHLHAAS: v.l. Magdalene Artelt, Natalie Mukherjee © Stella Schimmele
MICHAEL KOHLHAAS: v.l. Natalie Mukherjee, Stella Denis- Winkler © Stella Schimmele
MICHAEL KOHLHAAS: v.l. Senita Huskic, Natalie Mukherjee © Stella Schimmele
MICHAEL KOHLHAAS:  © Stella Schimmele
MICHAEL KOHLHAAS: v.l. Stelle Schimmele, Magdalene Artelt © Stella Schimmele
MICHAEL KOHLHAAS: v.l. N.Mukherjee, S.Denis-Winkler, M.Artelt, S.Huskic © Stella Schimmele
MICHAEL KOHLHAAS: v.l. Senita Huskic, Natalie Mukherjee © Stella Schimmele
MICHAEL KOHLHAAS: v.l. Senita Huskic, Stella Denis-Winkler © Stella Schimmele
MICHAEL KOHLHAAS: v.l. Stella Denis-Winkler © Stella Schimmele
MICHAEL KOHLHAAS: Ensemble © Stella Schimmele
MICHAEL KOHLHAAS: v.l. Senita Huskic © Stella Schimmele
MICHAEL KOHLHAAS: v.l. Stella Denis-Winkler © Stella Schimmele
MICHAEL KOHLHAAS: v.l. Natalie Mukherjee © Stella Schimmele

Michael Kohlhaas

Schauspiel nach Heinrich von Kleist

Bühnenfassung: Lars Georg Vogel

Zur Zeit nicht im Programm

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Dauer: 1:15 h (keine Pause)

Ein spannungsgeladenes Schauspiel über Selbstjustiz, Radikalisierung, Gerechtigkeit in einer ungerechten Welt – und eine Menge Brandstiftung. Kleists Novelle neu gedacht in einer Besetzung mit vier Frauen!

Zum Stück

Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich Gerechtigkeit zu verschaffen? Kohlhaas, ein angesehener Rosshändler, endet als brandschatzender Mörder, weil ihm Ungerechtigkeit widerfahren ist. Als Pfand für einen Passierschein lässt er zwei seiner Pferde an der Burg des Junkers Wenzel von Tronka zurück. Die Tiere werden bis zu Kohlhaas' Rückkehr bei harter Feldarbeit zugrunde gerichtet und sind somit für den Rosshändler wertlos geworden. Bei dem Versuch, sich durch eine Klage Recht zu verschaffen, stößt Kohlhaas auf juristische Willkür, Machtmissbrauch und Vetternwirtschaft. Dem begegnet er mit der für ihn einzig logischen Konsequenz: unerbittlicher Selbstjustiz.

Kleists Machtkonstellationen aus Adel und Fürsten auf der einen und rebellierendem Volk auf der anderen Seite werden zum feinnervigen Ränkespiel widerstreitender Kräfte. In einem rasanten Spiel lotet die mit vier Darstellerinnen besetzte Bühnenadaption der Vagantenbühne die Grenzen individuellen Rechtsgefühls aus.

Besetzung

Michael Kohlhaas  Natalie Mukherjee
Schlossvoigt u. a.  Magdalene Artelt
Wenzel von Tronka u. a.  Stella Denis-Winkler
Herse u. a.  Senita Huskić

Regie & Ausstattung  Lars Georg Vogel
Regieassistenz Cosima Krupskin
Technische Leitung Malte Hurtig
Bühnentechnik Henry Mampe
Dramaturgie Fabienne Dür

Dauer: ca. 70 Minuten

Zum Programmheft

Pressestimmen

„Man klebt jeder der vier Schauspielerinnen an den Lippen oder verliert sich in ihren schönen, fast ungeschminkten Gesichtern, die ganz pur alle Facetten dieser Novelle von Willkür, Moral und Selbstjustiz widerspiegeln. Eine im besten Sinne schlichte, aber intensive Inszenierung, die plötzlich erschreckend zeitgemäß ist.”
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rbb-Inforadio, 07.09.2018

„Das intensive Spiel der Schauspielerinnen entwickelt eine echte Sogwirkung, zieht einen schnell hinein ins ungeheure Geschehen. (…) Eine packende Inszenierung, die Denkanstöße gibt und noch lange nachhallt."
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Berliner Morgenpost, 09.09.2018

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